Dienstag, 3. April 2012

"Giant Jenga" oder auch das Hippie Hostel :)


Warum ich das einzig artig Mega tolle Chillawhile Backpackers in Oamaru, Ostküste Südinsel Neuseeland so liebe ? Lass es mich so erklären
Ich kam hier an nachts um 9 (viel zu spät los geträmpt in CHCH/Christchurch^^)
Schild in der Rezeption sagt „komm raus wir grillen hinter dem Haus“ *Chillig :)*
Es gab Burger und in null komma nix ist sofortiges Heimatgefühl eingetreten.
Nicht so Hippiesch wie ich dachte, sondern schöner! die Menschen hier sind alle sauber, und die Arbeit ist mehr Spaß als Pflicht :D
An diesem ersten Abend war zufällig auch noch ein Koch aus einem Restaurant in der Stadt zugeben dem wir es natürlich sofort nahe legten uns doch morgen früh frühstücke zu machen.
Und was soll ich sagen morgens ist das erste was ich höre „Lasslo ist in der Küche und macht Frühstück“ WHAAAAAA wie geil ist das den :D
Pfannkuchen mit Nutella Bananenfüllung ,Würstchen, Letscho, 2 verschiedene Salate
„Welcome to Paradiese“
2,5 Stunden leichte Arbeit
Betten Neu beziehen, Wäschewaschen aufhängen Küche und Bad putzen...pipapo
Mittags schaut Lasslo wieder rein und wir entscheiden spontan Tortillas für alle zu machen,.
Nach einigen Runden „Gigant Jenga“ stellen Lisa und Rob dann noch Birnenkuchen mit Pudding auf den Tisch.
So viel zu meinen ersten Wunderschönen 24Stunden im Hostel
Der Rest der Woche verlief eben so schön , mit Minigolfen im Garten, endlos guten Gespräche (vor allem mit Lisa einem süßen deutschen Hippie Mädchen), Potluck Dinner Donnerstag´s, und am Freitag gingen wir alle zusammen in den Pinguin Club
Free-Jam Night im Pinguin Club mit wirtlich guten Stimmen und Musikern, die sich mit unter in völlig gemischt Konstellationen zusammen auf die Bühne stellten, und Mega gute tanzbare Musik abgelieferten.
Gegen ende des abends war auch unsere Margalain (Französin) soweit mit ihrer Fiedel (sieht aus wie eine geige;)auf die Bühne zu treten und hat uns zum feurigen Abschluss noch mit etwas Irischer Volksmusik , hinterlegt mit E-Bass und Schlagzeug eingeheizt.
Das allein war schon ein sehr guter Abend aber „Nein! Nicht mit uns“ wir packten noch den Koch vom Montag und 2 andere Angestellte aus seinem Restaurant ein,und fuhren zurück ins Hostel.
Hier haben wir das „Gigant Jenga ausgepackt“ und um dieses herum hat sich jeder ein Instrument (Drums, flöte, zupf Dings da, noch ,mehr Drums, Gitarre, Digeridoo... ) geschnappt und irgendwie schief und durcheinander aber gerade zu symphonisch schön zusammen gespielt für ca. eine halbe stunde bis die Finger dröhnten und Rob entschied das es zeit wäre Mitternachts- Pfannkuchen zu backen(um2Uhr Morgens). Lasslo lies sich nicht lange bitten, und ich muss echt sagen die Kombi von Pfannkuchen ,gedünstetem Birnen Sud, und Minze-Schocko Eiscreme ist Megamässig gut.
An diesem Abend haben Lisa und ich auch einen unschlagbaren Rekord von 43 Reihen ca2,05 Meter Gigant Jenga aufgebaut, die letzten 30 sek. Dieses Weltwunders liefen wie folgt ab.
-Lisa tritt vorsichtig zurück, nach einiger Balance Arbeit um den Turm zu stabilisieren, Atmet erleichtert auf, tritt zu mir und sagt.
„So jetzt du, das ist der letzte Stein“
Ich „wirklich ich dachte es währen noch 2...nein du hast recht es sind“
*Turm stürzt von selbst ein*
Ich“Keiner hat verloren :D“
Lisa „Yeah“ :D fallen uns glücklich in die arme :D
Nun hat Lisa mich zugunsten eines Meditations Centers in Coromandel verlassen, und Sindy mit „S“ die neue Ostdeutsche Wooferin die ihren platz einnehmen soll, ist ein verblendetes Miststück und ich hoffe sie macht sich bald von selbst aus dem Staub weil sie die negativen Schwingungen hier nicht ertragen kann, anderseits ist sie ja vil. Melancholiker, dann ist das hier natürlich das Paradies :P
Ich wäre ja dafür das wir uns einfach konsequent ignorieren aber Rob der Manager(/Haus Daddy) findet das das so nicht geht und wenn wir nicht an einem Klärenden Gespräch teil nehmen wollen sollen wir verdammt nochmal versuchen nett zueinander zu sein, Naja man wird sehen ;)